OSMTH Deutschland e.V.
Ordo Supremus Militaris Templi Hierosolymitani

Member of the international OSMTH (NGO)
Swiss Registry CH-660.1.972999-4

Religious Patron: Archbishop Nourhan Manougian, Patriarch of the Armenian Patriarchate of Jerusalem
Royal Patron: Princess Elisabeth zu Ysenburg und Büdingen
International Grand Master: David N. Appleby

 




Der moderne Templerorden




Christlich, ökumenisch, sozial, engagiert – Templer heute

1705 begann mit der öffentlichen Stellungnahme des Herzogs von Orleans die moderne Restaurierung des Ordens, der mit wechselnden und oft verwirrenden Ereignissen bis heute in dieser Form existiert. Die überarbeitete neue Form der ältesten bekannten Ordensstatuten ist unterschrieben mit „Philippus Aurelianus“ und gesiegelt. Ab dem Jahr 1804 entwickelte der Orden seine heutigen Strukturen und organisierte sich als Institution des toleranten, traditionellen und universellen Ritterwesen. Am 4. November 1804 wurde Bernard-Raymond Fabre-Palaprat Großmeister und unterzeichnete die Charta Trasmissioni. Diese Restauration wurde von dem neuen französischen Kaiser, Napoleon Bonaparte, genehmigt.


1825 distanzierten sich die Templer von der Freimaurerbewegung.


Am 11. Februar 1841 trafen die Templer in Paris eine sehr wichtige Entscheidung: Alle Christen, unabhängig welcher Konfession sie angehörten, durften Mitglied des Ordens werden.


Am 13. März 1845 wurde Papst Gregor XVI. gebeten, die seinerzeit erfolgte – auch rechtlich sehr umstrittene – Auflösung des Ordens aufzuheben und ihn wieder anzuerkennen. Dieser Bitte wollte Papst Gregor folgen. Bedingung aber war, dass alle Tempelritter römisch-katholisch sein mussten. Dieses päpstliche Versöhnungsangebot in Verbindung mit einer Wiederanerkennung seitens des Vatikans konnten die Templer nicht annehmen, weil bereits damals der ökumenische Grundsatz im Orden galt.


Mit dem Dekret vom 13. Juni 1853 ermächtigte der Kaiser Napoleon III die Templer, öffentlich die Abzeichen und Wappen des Ordens zu tragen. Im Jahre 1857 stellte der Regent von Valleray die Benutzung des patriarchalischen Kreuzes wieder her.


Der Templerorden OSMTH lebt bereits seit 150 Jahren die Ökumene, während andere noch immer nur darüber reden. Einige wenige kirchliche Vertreter können nicht damit umgehen, dass der Templerorden OSMTH nicht unter der Kontrolle und der Beobachtung einer anerkannten christlichen Kirche steht. Die Anbindung an eine der christlichen Kirchen ist aber wegen des ökumenischen Grundsatzes nicht möglich.



Die Templer heute


In der heutigen Zeit bemüht sich unser Orden, die christlichen Werte der Nächstenliebe, verbunden mit der alten Weltoffenheit und Toleranz der Templer zu erhalten und zu fördern.


Die Neugründung als nicht militärische Hilfsorganisation erfolgte in Versailles durch Prinz Philipp von Orleans. 1853, am 13. Juni, ermächtigte Kaiser Napoleon III. die Templer, öffentlich die Abzeichen und Wappen des Ordens zu tragen.


Der alte und immer noch notwendige Ruf nach Recht und Gerechtigkeit hat nichts von seiner Aktualität verloren, sondern ist im Gegenteil berechtigter denn je. Erreicht werden kann dies nur, wenn man bereit ist, nicht nur darüber zu reden, sondern tätig zu werden durch angemessene und sinnvolle Hilfe.


Die Mitglieder des Ordens wollen mit ihren Möglichkeiten dafür sorgen, dass soziale Verantwortung wieder mehr in das Bewusstsein der Menschen Eingang findet.


Wir versuchen dies durch tätige Hilfe und Aktionen umzusetzen, die im Rahmen unserer Möglichkeiten liegen und dabei auch für andere ein nachahmenswertes Beispiel zu geben. Wir stehen füreinander ein, als Brüder und Schwestern im Geiste. Wir bemühen uns, unsere Zielvorstellungen auch dann zu vertreten, wenn dies in unserem Umfeld als unzeitgemäß, unnütz oder undurchführbar gilt. Dies verlangt ein hohes Maß an Zivilcourage und Mut, sich den negativen Strömungen der Zeit zu widersetzen.


Die Tätigkeit im OSMTH dient nicht der gesellschaftlichen Profilierung, sondern verlangt Bescheidenheit, getreu dem Wahlspruch der Templer:



„NON NOBIS DOMINE NON NOBIS SED NOMINI TUO DA GLORIAM“

(Nicht uns Herr nicht uns sondern Deinem Namen sei die Ehre)



Männer und Frauen, die diese Ansprüche an sich selbst stellen und in diesem Sinne tätig werden wollen, sind in der Ordensgemeinschaft willkommen.


Der OSMTH Deutschland ist am 3. Juli 2002 in Köln als Großpriorat Deutschland bestätigt worden.


Am 14. Mai 2002 wurde der OSMTH International von den Vereinten Nationen als nicht staatliche Hilfsorganisation mit Konsultativstatus in sozial-ökonomischen Fragen (NGO) anerkannt (Sitze in Wien, Genf und New York).







 


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