OSMTH Deutschland e.V.
Ordo Supremus Militaris Templi Hierosolymitani

Member of the international OSMTH (NGO)
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Religious Patron: Archbishop Nourhan Manougian, Patriarch of the Armenian Patriarchate of Jerusalem
Royal Patron: Princess Elisabeth zu Ysenburg und Büdingen
International Grand Master: David N. Appleby

 




Rückblick 2013



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Internationales Frühjahrstreffen – GMC – in Tomar, Portugal - 19, März 2013


Tomar ist eine malerische portugiesische Stadt, ca. 130 Kilometer nördlich von Lissabon. Bekannt ist Tomar vor allem durch den „Convento de Cristo“, einer Kombination von Burg und Kloster der Tempelritter. Diese zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Klosterburg aus dem 12. Jahrhundert beherrscht das Stadtbild. Nach der Eroberung von den Mauren übergab Portugals erster König D. Alfonso Henriques den Ort im Jahr 1150 dem Templerorden.


Im Jahre 1160 wurde mit dem Bau der Burg (Castelo de Tomar) durch den Großmeister des Templerordens Gualdim Pais begonnen. In der Klosterburg sollten sich die von den erfolgreichen Kreuzzügen zurückkehrenden Ritter niederlassen und den König bei der Reconquista unterstützen. Nach der Auflösung des Templerordens ging die Burg im Jahr 1312 an den Nachfolger, den Christusorden über.

Für die Klosterkirche wurde zunächst ein romanischer Zentralbau in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts von Templern errichtet. Von außen betrachtet handelt es sich um ein 16-seitiges Polygon mit starkem Strebwerk, Rundfenstern und Glockenturm. Den Innenraum bildet ein Oktogon, das durch Bögen mit der Empore verbunden ist. Der Grundriss orientiert sich an der Grabeskirche in Jerusalem.

Nach jahrelangen Gesprächen, Überlegungen und Verhandlungen haben wir, der OSMTH KTI (Knight Templar International), das Angebot der Stadt Tomar angenommen, die Burg zukünftig zu unserem kulturellen Hauptquartier zu erklären. Dieses Ergebnis ist besonders dem unermüdlichen Einsatz unseres Grand Commanders MG Robert Disney and des portugiesischen Großpriors Dr. Antonio Andrade zu verdanken.

Neuer Grand Commander ab Herbst 2013: In Tomar fanden turnusmäßig die Wahlen für die Mitglieder der zukünftigen internationalen Ordensregierung mit folgendem Ergebnis statt. Col. Dr. Marcel de Picciotto, zur Zeit Deputy Grand Commander und früherer Großprior von Frankreich, wird Major-General Robert Disney als Grand Commander des Ordens am Ende seiner Amtszeit ablösen. Der neu gewählte Grand Commander de Picciotto wird seine dreijährige Amtszeit im Herbst antreten, sobald er vom Grand Council im Herbst 2013 in Athen offiziell bestätigt und investiert wird. Wenn unser derzeitiger Grand Commander im Herbst nach einer vollen Amtszeit zurücktritt, hat er die Erhebung von sieben neuen Großprioraten, eine neue straffe Führung des Ordens und nicht zuletzt die Anerkennung der Burg Tomar als kulturellen Sitz des Ordens erreicht.

“Erschwinglicher Zugang zu sauberem und sicherem Wasser für alle!” wurde als Schwerpunktthema für unsere internationale Gemeinschaft aufgenommen. Diese Forderung verträgt sich mit unserem Motto: Hilfe für Christen in Not. Wasser ist ein wichtiges strategisches Thema, einschließlich im Nahen Osten. Es wird eine mögliche Ursache für Konflikte im 21. Jahrhunder sein – was es sogar bereits ist.


Eine Zusammenfassung weiterer Schwerpunkte auf internationaler OSMTH-KTI Ebene ist folgender Liste zu entnehmen:

+ United Nations Aktivität
+ Internationale Advokatur
+ Bridge Building
+ Kontakt mit interreligiösen and Kirchenführern
+ Agieren als ritterliches Zentrum / Quelle für den Orden
+ Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung zwischen den Großprioren und den
   Großmagistralen Offizieren
+ Koordination internationaler Charity Projekte
+ Führung und Management
+ Austausch von Wissen und Training
+ Offenheit und Glaubwürdigkeit


Aktivitäten, für die die Mitglieder der Großpriorate auf nationaler und lokaler Ebene zuständig sind:

+ Internes Wachstum
+ Nationale und lokale Aktionen zur Unterstützung Hilfsbedürftiger
+ Beziehungen zu Regierung und Kirchenführern auf nationaler und lokaler Ebene
+ Programme und Spendensammlung im Einklang mit den Zielen des OSMTH KTI (z.B.
   Menschenrechtsarbeit, Christen in Not, interreligiöser Dialog)
+ Kameradschaft und gegenseitige Unterstützung (praktisch und spirituell) für einzelne Mitglieder
+ Managen nationaler und lokaler Standards der Mitgliedschaft






 


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